Lunita-July Dorn
Lunita-July Dorn
LUNITA-JULY DORN | Young Generation Art Award
Auf der Kunstmesse Frieze London hat das MONOPOL MAGAZIN in Kooperation mit dem Degussa Goldhandel die fünf Nominierten für den Young Generation Art Award 2026 bekannt gegeben. Der Preis, der vielversprechende junge Positionen in der zeitgenössischen Kunst fördert, wurde 2024 ins Leben gerufen und 2025 erstmals vergeben. Degussa Goldhandel ist in diesem Jahr erstmals mit dem Award auf der Frieze vertreten und zeigt dort eine große Einzelausstellung der ersten Preisträgerin Thuy Tien Nguyen, deren Werk die Jury 2025 überzeugte. Nun wurde zur Eröffnung der Messe die neue Shortlist 2026 enthüllt. Nominiert sind Yuhao Chen, Lunita July Dorn, Arne Grashoff, Emmélie Lempert und Ken Nwadiogbu. Sie wurden aus knapp 400 Einreichungen ausgewählt – ein eindrucksvolles Zeichen für das große Interesse junger Künstlerinnen und Künstler an dem Preis. Die fünf Positionen werden in Kürze im Novemberheft von Monopol und auf Monopol online vorgestellt. Ab 28. November sind ihre Werke in einer gemeinsamen Ausstellung in der Degussa Niederlassung in Berlin, Französische Straße 48, zu sehen.
LUNITA-JULY DORN | Monopol Magazin Cover
Elke Buhr in der Novemberausgabe des Monopol Magazins: "Vor einigen Jahren flammte sie noch regelmäßig auf, die große Debatte darüber, ob Malerei eigentlich noch ein zeitgemäßes künstlerisches Medium sei. Wie unsinnig sie war, zeigt beispielsweise unser aktuelles Titelbild. Wir wissen nicht, was genau die Geschichte dieser selbstbewussten, eigenwilligen jungen Frau zwischen Kippe und Blumenstrauß ist. Aber sicher ist: Gegenwärtiger als dieses Gemälde kann ein Kunstwerk kaum sein. Es stammt von der Berliner Künstlerin Lunita July Dorn, 26 Jahre alt und eine der Nominierten des Young Generation Art Award, der jetzt in die zweite Runde geht. Der Preis, ausgelobt vom Unternehmen Degussa Goldhandel in Kooperation mit dem Monopol-Magazin, unterstützt junge Künstlerinnen und Künstler am Anfang ihrer Karriere. Insgesamt fünf von ihnen wurden aus zahlreichen Bewerbungen für die Shortlist des Preises nominiert. [...] Was an der Begegnung mit diesen jungen Künstlerinnen und Künstlern am meisten Spaß macht, ist das Gefühl von Aufbruch, das sie ausstrahlen. Vielleicht ist diese positive Energie ja auch das, was Künstlerinnen und Künstler generell auszeichnet – die Fähigkeit, immer wieder in einen Zustand zu kommen, in dem die Ideen sprudeln."
LUNITA-JULY DORN | SPARK Art Fair, Wien
Die SPARK Art Fair Vienna glänzt mit ihrem weltweit einzigartigen Konzept, sich ausschließlich auf Einzelpräsentationen in einheitlich großen Kojen zu konzentrieren und durchgängig kuratiert zu sein. Galerien werden vom Curatorial & Advisory Board eingeladen teilzunehmen. Im März 2025 präsentiert die Galerie Judith Andreae die Berliner Künstlerin Lunita-July Dorn (*1999). Kunstkritikerin und Autorin Laura Helena Wurth (u. a. Kunstforum International, FAZ, Deutschlandfunk Kultur) fasst Lunitas furchtlose Vision mit ihrer unverkennbaren „No Bullshit“-Erklärung perfekt zusammen – ein Gefühl, das die rohe Authentizität und den kühnen Geist dieser fesselnden Werke widerspiegelt. Ihr aufschlussreicher Text hebt hervor, wie Dorn sich in einer Welt der Symbole – Engel, Trophäen, flüchtige Blicke – bewegt, in der nichts so eindeutig ist, wie es scheint.
LUNITA JULY-DORN | Numéro Berlin
Layers of (Paint) the Present: An interview with Lunita July-Dorn by Marcus Boxler
From all directions, the same piercing pair of eyes stare back. Sometimes surrounded by abstract, sometimes by concrete elements: teeth, flowers, suns, wings, books, cigarettes. Very often cigarettes. The young woman to whom these piercing eyes belong remains a compositional constant in Lunita July-Dorn’s paintings. This woman is herself. But these paintings are not self-portraits. While visiting her Berlin studio — where only six paintings are present — we are interrupted multiple times. How everything connects, the painter explains herself.
LUNITA-JULY DORN | gallerytalk.net
Lara Brörken für gallerytalk.net über Lunita-July Dorn's erste Solo Show im Frühjahr 2025 in der Galerie Judith Andreae, Bonn: "Jetzt, mit Mitte zwanzig drängt sich das Erwachsenwerden auf, doch Lunita-July Dorns größte Sorge ist es, nie wieder Kind zu sein. Das Leben leben, nichts verpassen, sich nicht verschließen, genießen, wachsen und spielen – wie lässt sich das vereinen? In ihrer ersten, sehr intimen Solo-Show “+ am Ende nichts vermissen” in der Galerie Judith Andreae führen kleine Zeichnungen und große Leinwände an Kindheitsorte der Künstlerin zurück und manifestieren ihre Wünsche für die Zukunft."
LUNITA-JULY DORN | Gegen den Strich, Schloss Sacrow
Die Ausstellung GEGEN DEN STRICH läuft noch bis zum 20. Oktober im Schloss Sacrow in Potsdam. Expressive Farbigkeit, radikale Subjektivität, grober Strich und impulsiver Stil sowie ein humorvoller Umgang mit künstlerischen Vorbildern und Bildtraditionen sind einige der Merkmale der Ausstellung „GEGEN DEN STRICH“. Die ausgestellten Künstlerinnen und Künstler unterschiedlicher Herkunft, Absolventen von Kunsthochschulen und Akademien, gehören zu einer Generation, für die Zuordnungen zu Kunstrichtungen und Nationalitäten, Malschulen und Stilen nur eine untergeordnete Rolle spielen, die sich frei zwischen Abstraktion und Figuration bewegen.
LUNITA-JULY DORN & RUNE MIELDS | Palazzo Bembo, Venedig
"Unapologetic WomXn", curated by Destinee Ross-Sutton, NY, 20. April - 24. November 2024, Palazzo Bembo, Venice.
“Unapologetic WomXn”, The Dream is the Truth”, curated by Destinee Ross-Sutton, NY & Stockholm. This international group exhibition consists of 31 female artists on the subject of female sexuality through their own eyes while creating a safe space of community, allowing for more of a humanized view of anything the artists focus on; their bodies, experiences, how women navigate the world within the changes that occur in it constantly, and the importance of artists and art not conforming to the constraints of our societies. This isn’t dissimilar to the way a traditionally male dominated society has imposed and still imposes their idea of what a woman should be; art is supposed to make you feel; whether it being a sense of peace or shakes and asks you to confront your ideas, otherwise isn’t it just decoration? Are women only decoration? A mere object?































