Rune Mields

Rune Mields

RUNE MIELDS | Ludwig Forum Aachen

Mit „Der unendliche Raum – dehnt sich aus“ stellt das Ludwig Forum Aachen das Schaffen von Rune Mields (*1935 in Münster) vor, die zwischen 1965 und 1970 in Aachen lebte. Ausgangspunkt der Präsentation bilden ihre sogenannten „Röhrenbilder“, an denen sie ab Ende der 1960er-Jahre arbeitete, und von denen Peter und Irene Ludwig 1969 Nr. 26 für ihre Sammlung erwarben. Im Zusammenspiel mit zahlreichen Studiozeichnungen und zwei Werkgruppen aus der Folgezeit werden konzentrierte Einblicke in den künstlerischen Arbeitsprozess und ihre seit über fünf Dekaden anhaltende Bearbeitung „unendlicher Räume“ in Auseinandersetzung mit Systemen, Theorien und Phänomenen aus Mathematik, Geometrie, Physik, Philosophie und anderen Wissenschaften gegeben.

Kuratiert von Eva Birkenstock in Assistenz von Anna Marckwald und Mailin Haberland. Begleitet von einer Kabinettausstellung zum von Rune Mields mitgegründeten Aachener Kunstverein „Gegenverkehr – Zentrum für aktuelle Kunst e.V.“ von Holger Otten, Anna Marckwald und Miriam Schmidt.

LUNITA-JULY DORN & RUNE MIELDS | Palazzo Bembo, Venedig

"Unapologetic WomXn", curated by Destinee Ross-Sutton, NY, 20. April - 24. November 2024, Palazzo Bembo, Venedig.

“Unapologetic WomXn”, The Dream is the Truth”, curated by Destinee Ross-Sutton, NY & Stockholm. This international group exhibition consists of 31 female artists on the subject of female sexuality through their own eyes while creating a safe space of community, allowing for more of a humanized view of anything the artists focus on; their bodies, experiences, how women navigate the world within the changes that occur in it constantly, and the importance of artists and art not conforming to the constraints of our societies. This isn’t dissimilar to the way a traditionally male dominated society has imposed and still imposes their idea of what a woman should be; art is supposed to make you feel; whether it being a sense of peace or shakes and asks you to confront your ideas, otherwise isn’t it just decoration? Are women only decoration? A mere object?

The experience of being a woman is multifaceted; there are many X-factors that basically decide what one’s experience as a woman and quality of life will most likely look like. From family and society, economic and socioeconomic factors, racial background, skin tone, zip codes, the beauty standards of one’s culture or the culture of the country you live in, politics and laws that affect your womXnhood. Rarely imposed by you, but the burden is yours to bear.
Women are and can be many things, daughters, mothers, sisters, CEOs, entrepreneurs, workers, caregivers, caretakers, providers, innovators, lovers, wives, queer, lesbian, bisexual, Christian, Muslim, atheists, Hindus, Sikhs, Catholics, Jewish, politicians, world leaders, women are loved, objectified, respected, disrespected, stoned, killed, admired, trafficked, worshipped, enslaved, oppressed, abused, used, celebrated, monetized, mourned, can be Caucasian, Black, Asian, Aboriginal, Hispanic, biracial, even multiracial, can be children, teens, adults, young or old, tall, short, skinny, obese, malnourished, healthy or not, refugees, free to travel or not, allowed to get an education or not, choose their partner or not, decide how to dress or not, their lives, gender and sexual expression, bodies and reproductive rights decided for them or not. Are women free to just “be”? One says it’s an artist’s duty to reflect the times we live in. Are women artists allowed to do so the same way as their male counterparts?

The exhibition has work by artists aged 25 to 89, emerging to established, from Greece, Germany, Uganda, Ukraine, South Africa, Sweden, India, Iran, Ukraine, USA, etc., some work specifically made for, other work lent for this exhibition, incl. from Ross-Sutton’s personal collection. Stacey Gillian Abe, Isa Andersson, Pyaar Azaadi formerly known as Jaishri Abichandani, Rita Mawuena Benissan, Alison Blickle, Gill Button, Basha Chakrabarti, Dorothea Charol, Renee Cox, Ariel Dannielle, Lunita-July Dorn, Monica Kim Garza, Vanessa German, Reihaneh Hosseini, Stella Kapezanou, Lyne Lapointe, Amani Lewis, Turiya Magadlela, Emily Manwaring, Kristina Matousch, Rune Mields, Sungi Mlengeya, Zanele Muholi, Lydia Nobles, Vanessa Raw, Paris Reid, Deborah Roberts, Georgia Theologou, Sevina Tzánou, Nadia K Waheed and Ryan Wilde.


RUNE MIELDS | Frauenmuseum, Bonn

"beyond algorithms_digital utopia", 7. April - 17. November 2024, VERNISSAGE am 7. April um 13.30h, Frauenmuseum, Bonn.

RUNE MIELDS | re:discover

Wir freuen uns auf der diesjährigen art Karlsruhe 2024 im Förderprogramm re:discover mit Arbeiten der Künstlerin RUNE MIELDS vertreten zu sein.
Sie finden uns auf der Messe in der Halle 2, Stand D 06.

Seit nunmehr fast über fünfzig Jahren arbeitet Rune Mields (*1935 in Münster) als freischaffende Künstlerin, untersucht die Welt auf ihre Schöpfungsmythen, auf Ordnungssysteme der Kulturen, auf Strukturen, auf Schönheit. Ungebrochen befragt sie das Wesentliche, das Wesen der Dinge auf ihren visuellen Wert - sei es in der Mathematik, der Physik, der Philosophie oder auch der Musik. Fragen nach Raum und Zeit, nach Unendlichkeit und dem Streben der Menschen bedingen unzählige Werkserien in Malerei und Zeichnung. Immer entspricht der Klarheit von Denken und Inhalt eine große Klarheit der Darstellung, mit einem Hang zu Abstraktion, Geradlinigkeit und Schematisierung, mit zumeist strenger Beschränkung auf Schwarz, Weiß und die Werte des Grau.

Und doch war und ist da immer auch die große Faszination im Angesicht von Schönheit - Schönheit des Einfachen in Höhlenmalereien der Steinzeit, Schönheit alter arabischer Ornamente, Schönheit bestechender Malerei und Konstruktion im Werk Paolo Uccellos aus wissbegierigen Zeiten der Frührenaissance, Schönheit in Gedanken und Poesie bei Novalis, Schönheit in der Musik von Bach bis Strawinsky, Schönheit des menschlichen Körpers, Schönheit in der Malerei eines Henri Matisse. Aus der Reflexion der Strukturen der Welt entwickelt Rune Mields unbeirrt Werke als Harmonien gegen das Chaos, als Orte des Denkens und der Schönheit für eine neue Unendlichkeit.
Rune Mields hat an zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland teilgenommen, wie zum Beispiel an der documenta 6. Erste wichtige Präsentationen fanden in Bonn statt: So in der Galerie Philomene Magers, in der Galerie Circulus, im Kunstmuseum Bonn, im Kunstverein Bonn und im Frauenmuseum Bonn. Sie wurde mit diversen Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Kritikerpreis für Bildende Kunst. 1984 war sie Ehrengast in der Villa Massimo in Rom, 1996 erhielt sie den Harry-Graf-Kessler-Preis, 1997 den Kulturpreis der Stadt Köln, 2000 den Gabriele Münter-Preis und 2009 den Konrad von Soest-Preis. Ihre Werke sind in nationalen sowie internationalen Sammlungen vertreten, so z.B. im Museum Ludwig, Köln; im ZKM, Karlsruhe und in der Nationalgalerie, Berlin, neben vielen weiteren.

Rune Mields lebt und arbeitet in Köln.

GALERIE JUDITH ANDREAE | art Karlsruhe 2024

Die Galerie Judith Andreae freut sich auf der art Karlsruhe ausgewählte Keramikarbeiten der Künstler:innen Stefanie BREHM, Zeichnungen der Berliner Künstlerin Tiziana Jill BECK und Malereien von Bettina MARX auf dem Hauptstand D06 in der Halle 2 zu präsentieren. Zudem zeigen wir neue Leinwandarbeiten der jungen Künstlerin Lunita-July DORN in einer Solopräsentation in der Rubrik "One Artist Show" sowie großformatige schwarz-weiß Malerei der Konzeptkünstlerin Rune Mields im Sektor "re:discover", der durch den BVDG und der BKM gefördert und unterstützt wird. Im Bereich Paper Square zeigen wir zudem Papierarbeiten der Künstlerin Hildegard Elma.

art Karlsruhe
Messeallee 1
76287 Rheinstetten
22. - 25. Februar 2024

Weitere Informationen unter: https://www.art-karlsruhe.de/de/


RUNE MIELDS | KOLUMBA, Cologne

Wort Schrift Zeichen. Das Alphabet der Kunst
KOLUMBA, Köln
15. September 2023 – 14. August 2024

Werke u.a. von Birgit Antoni, Monika Bartholomé, Kurt Benning, Anna Blume, Louise Bourgeois, Felix Droese, Terry Fox, Marta Hegemann, Rebecca Horn, Bethan Huws, Leiko Ikemura, Buket Isgören, Hans Josephsohn, Leonhard Kern, Konrad Klaphek, Robert Klümpen, Jannis Kounellis, Dieter Krieg, Susanne Kümpel, Stefan Lochner, Reinhard Matz, Bärbel Messmann, Rune Mields, Chris Newman, Marcel Odenbach, Thomas Rentmeister, Raymond Roussel, Lothar Schreyer, Richard Serra, Manos Tsangaris, Andy Warhol, Dorothee von Windheim und Studierenden der BURG Giebichenstein Kunsthochschule Halle.

Für nähere Informationen: https://www.kolumba.de
Copyright Installationsansicht: KOMULBA, Köln

Rune Mields

geb. 1935 in Münster

Download Vita



Vita

lebt und arbeitet in Köln

1952 - 1955

Lehre zur Buchhändlerin

1984

Gastprofessur an der Hochschule der Künste Berlin

1989

Ehrengast der Villa Massimo, Rom

seit 1970

freischaffende Künstlerin

Stipendien & Preise
1972

Kölner Kritikerpreis

1996

Harry Graf Kessler-Preis

1997

Kulturpreis der Stadt Köln

2000

Gabriele Münter Preis, Leipzig

2009

Konrad-von-Soest-Preis, Münster

2016

Trägerin des Zonta Cologne Art Award

Einzelausstellung
Gruppenausstellung
Kunst im öffentlichen Raum

Künstler-Nekropole Kassel

In Sammlungen vertreten

Museum Ludwig, Köln

Diözesanmuseum, Köln

Kunstmuseum Düsseldorf

Kunsthalle Bremen

Karl-Ernst-Osthausen-Museum, Hagen

Stadt Göttingen

Landesmuseum Münster

Sztukimuzeum Lódz, PL

Universitätsmuseum Marburg

Museum of Fine Art, Budapest

Landesmuseum Mainz

Hedendagse Kunst, Utrecht

Suermondt-Ludwig-Museum Aachen

ZKM Karlsruhe

Kunstmuseum Bonn

Busch-Reisinger Museum, Cambridge, USA

Rheinisches Landesmuseum, Bonn

Sammlung des Bundestages, Deutschland

Kunsthalle Kiel

Sammlungen der Bundesregierung, Deutschland

Museum Ulm

Sammlung des Landes Baden-Württemberg

Bayrische Staatsgemäldesammlung, München

Institut für Auslandbeziehungen IFA, Stuttgart

Staatsgalerie Stuttgart

Städtisches Clemens-Sels-Museum, Neuss

Nationalgalerie, Berlin

Sammlung des Landes Nordrhein-Westfalen

Kupferstichkabinett Berlin

Museum am Dom, Würzburg

Volpinum, Wien

Der Tagesspiegel | "Die Uhr tickt, der Absatz klackt"

Oft schließt sich der zeitliche Kreis – wenn etwa die 1935 geborene Künstlerin Rune Mields die Partitur einer Bach-Kantate in ihrem Bild „Welt ich bleibe nicht mehr hier (Bach Cantata No. 82)“zitiert.