Natalie Brehmer
Natalie Brehmer
NATALIE BREHMER | Skulptur Intes Familienunternehmer d. J. 2025
Immobilienunternehmer Strenger als „Familienunternehmer des Jahres 2025“ ausgezeichnet
. Die Künstlerin Natalie Brehmer wurde in diesem Jahr von INTES beauftragt, die Preis-Skulptur für den Familienunternehmer des Jahres zu fertigen.
INTES, FBN Deutschland und der Verband DIE FAMILIENUNTERNEHMER küren jährlich Unternehmerpersönlichkeiten zum „Familienunternehmer des Jahres“, die sich um den Kern dessen verdient machen, was erfolgreiche Familienunternehmen und Unternehmerfamilien ausmacht: Nachfolgeregelung, Family Governance und die unternehmerische Leistung.
Auch 2025 haben die Preisträger diese Themen hervorragend gelöst – zusätzlich ist es aber ein weiterer Faktor, der die Jury überzeugt hat: Das auf Wohnungs- und Eigenheimbau spezialisierte Immobilienunternehmen Strenger schafft den Spagat, bei einem gesellschaftlich sehr sensiblen Thema ökonomisch erfolgreich und sozial verantwortungsvoll zu agieren.
TIM BERRESHEIM & NATALIE BREHMER | Paris Photo
Paris Photo 2025, 13–16 November: Seit über 20 Jahren erarbeitet Tim Berresheim eine künstlerische Handschrift, die digitale und analoge Mittel systematisch verbindet. Für die Paris Photo 2025, entwickelt Berresheim die Serie Häuser meiner Zeit weiter. Mit den Häusern kehrt er an Schauplätze einer Biografie zurück, die von Neugier, Aufbruch und Widerständigkeit gegen das Gewöhnliche bestimmt war. Was bleibt von einem Ort, wenn er nur noch als Punktwolke existiert? Berresheim durchwandert heterotope Räume, jedoch nicht als nostalgischer Chronist. Er untersucht menschliche und architektonische Körper auf ihre Fähigkeit, Raum, Zeitlichkeit und potenzielle Zukünfte zu beeinflussen.
Parallel zu Berresheim präsentiert Galerie Judith Andreae Natalie Brehmer die zeigt, dass Fotografie mehr sein kann als Fläche. Bei ihr wächst das Bild in den Raum – als Glas, als Körper, als Gedanke. Brehmer führt die alte Verwandtschaft von Glas und Fotografie mit unerwarteter Konsequenz fort – und macht aus dem Bild ein Objekt, aus der Fläche einen Raum. Als Konzeptkünstlerin operiert sie zwischen Material, Architektur und Wahrnehmung; anlässlich der Paris Photo kehrt die zu ihren fotografischen Ursprüngen zurück – nicht nostalgisch, sondern experimentell.
Galerie Judith Andreae, Booth D47, Main Sektor, Paris Photo 2025, Grand Palais
NATALIE BREHMER | gallerytalk.net
"Schönheit interessiert mich nicht" – Natalie Brehmer über die Kraft des Unbequemen im Interview mit Pola van den Hövel für gallerytalk.net
gallerytalk.net: „Sweat, Baby, Sweat“ ist der Titel deiner Ausstellung in der Galerie Judith Andreae. Ist das ein Popsong oder was genau?
Natalie Brehmer: Nein, das denken aber viele. Es ist ein Meme. Ein Video, in dem Formel-1-Fahrer Daniel Ricciardo nach dem Rennen sagt: „It’s real sweat. I’m a high performance athlete. Real athletes sweat. Sweat baby …“. Mit dem Grafikdesigner Dominik Bissem kam das letzten Sommer im Brainstorming auf. Erst war ich unsicher, ob das zu plakativ ist, aber gerade der Aspekt der Umcodierung war mir wichtig. Es geht eben nicht um sexualisiertes Schwitzen, sondern um eine feministische, körperliche Selbstermächtigung.















